Sophie arbeitet als Doktorandin in der Abteilung für Sprachpsychologie und der Forschungsgruppe ‘Language and Computation in Neural Systems’ am MPI. Hier untersucht sie, wie wir gesprochene Sprache verstehen. Sie fragt sich wie unser Gehirn hierarchische Strukturen und Bedeutung aus Geräuschsequenzen ableitet während wir Sprache hören, und wie dieses Wissen wiederum unsere Wahrnehmung dieser Geräuschsequenzen beeinflusst.
Bevor sie nach Nijmegen kam studierte sie Sprachwissenschaft sowie Spanische Sprache und Kultur in Utrecht, Valencia en Reading. Nach ihrem Masterstudium in Utrecht studierte sie ein Jahr lang Kognitive Neurowissenschaften der Sprache als Masterstudium am BCBL in San Sebastián.
Wenn Sophie mal gerade nicht über Sprache nachdenkt, liebt sie es zu zeichnen, verbringt gerne Zeit draußen oder mit Sportarten wie Poledancing, surfen, bouldern, und mag es (vegetarisch) zu kochen und essen.
In den Straßen von Nguekhokh, einer kleinen Stadt im West-Senegal, ertönt ein ganz besonderer Herzschlag: Das Trommeln der Sabar Trommel. Die Musikanten, die Sabar spielen und dabei Lyrik bei Zeremonien und Partys vorführen, sagen die Trommel würde „sprechen“. Und das meinen sie nicht nur metaphorisch. Das Trommeln hat eine eigene Grammatik. Ist es dann Musik oder Sprache?
In den nebligen Bergen der kanarischen Insel La Gomera (in der Nähe von Teneriffa) hört man das Pfeifen eines ganz besonderen Vogels: des Menschen. Auf der Insel kommunizieren Bauern seit Menschengedenken über weite Entfernungen, indem sie sich besondere Melodien zupfeifen.
We use cookies to ensure that we give you the best experience on our website. If you continue to use this site we will assume that you are happy with it.