Adam Psomakas

Adam ist ein Masterstudent in Linguistik an der Radboud Universität. Zurzeit ist er auch Praktikant in der Abteilung für Sprachpsychologie am Max-Planck-Institut. Ursprünglich kommt er aus Athen in Griechenland, wo er seinen Bachelor in Philologie mit Schwerpunkt Linguistik von der Universität Athen erhalten hat. Sein Interesse an Linguistik hat ihn 2020 dazu gebracht nach Nijmegen zu ziehen, um sich weiter dieser Disziplin zu widmen. Während seines Studiums entdeckte er sein Interesse für den Bereich der Sprachpsychologie und kulturelle Kognition, insbesondere für multimodale Sprachverarbeitung. Jetzt nimmer er teil an einem EEG Experiment Projekt mit dem Ziel die Interaktion von vorausschauende Verarbeitung und ikonische Gesten im Bezug auf Sprachverständnis zu untersuchen.

In seiner Freizeit mag Adam wandern, Musik hören und Fußball spielen.


Wiederbeleben eines längst vergessenen Wissens

Für die meisten von uns werden die Sprachen denen wir hauptsächlich oder ausschließlich unserer Kindheit ausgesetzt sind zu unseren Muttersprachen, wenn wir erwachsen sind.
Natürlich ist das weder überraschend oder eine neue Erkenntnis. Es ist fast immer so, dass Kinder von der Geburt bis zum Schuleintritt in einem Umfeld aufwachsen, in dem sie ständig mit der Sprache ihrer Eltern und, falls diese anders ist, mit der Sprache ihrer allgemeinen Umgebung interagieren. So wird für Kleinkinder die ‚Geburtssprache‘ später zur Muttersprache. Bei einigen z.B. adoptierten Kindern ist dies jedoch nicht der Fall.